VFG Bonn und Gedenkstätte Bonn und NS-Dokumentationszentrum Bonn: Ausstellung „Verfolgt und Vergessen“ im Düsseldorfer Landtag
Wir freuen uns, die Ausstellung „Verfolgt und Vergessen – Soziale Randgruppen in Bonn während der NS-Zeit“ am 20. Februar 2025 im Düsseldorfer Landtag präsentieren zu dürfen. Ministerin Josefine Paul, Minister Karl-Josef Laumann, Minister Benjamin Limbach, Landtags Vizepräsidentin Berivan Aymaz und weitere Landtagsabgeordnete besuchten die Ausstellung und betonten die Bedeutung des Themas.
Die Ausstellung widmet sich der Erinnerung an die Bonner Bürger und Bürgerinnen, die während der NS-Zeit als „Asoziale“ großes Leid ertragen mussten. In einer Zeit, geprägt von der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus, wurden Menschen, die in schwierigen Lebensumständen lebten, wie Obdachlose, sowie jene, die von der gesellschaftlichen Norm abwichen, diskriminiert, verfolgt, zwangssterilisiert und ermordet.
Ziel der Ausstellung ist es, ausgewählte Personen vorzustellen, die in Bonn als „Asoziale“ verfolgt wurden und zu den sozialen Randgruppen gehörten. Diese Menschen waren den Polizei- oder Wohlfahrtsbehörden bereits bekannt und wurden aufgrund eines als „gemeinschaftsfremd“ bezeichneten Verhaltens verfolgt.
Verleih der Ausstellung: „Verfolgt und Vergessen – Soziale Randgruppen in Bonn während der NS-Zeit“
Dies Ausstellung umfasst 13 RollUps (Format 85x200cm), die das Schicksal einzelner Menschen der verfolgter Gruppen in Bonn beleuchten.
Verleihzeitraum: bis zu vier Wochen, nach Absprache länger
Ideal für Bildungseinrichtungen, kulturelle Institutionen, Krankenhäuser etc.
VERLEIH DER AUSSTELLUNG
Verein für Gefährdetenhilfe, Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@vfg-bonn.de
Telefon: +49 (0) 228 – 9857645